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3 - Woran unsere Kameras hängen

 

Es mag ja kindisch klingen, aber ich habe mich schon hin und wieder in eine Kamera verliebt. Zuletzt 2013 in die EOS 70D und ihr bin ich nach wie vor recht treu. Völlig neu und umso überraschender war für mich der Umstand, dass ich mich auch in so belangloses wie einen Kameragurt verlieben kann. So geschehen als ich letzten November, im Rahmen der Photo+Adventure, den Stand von Eddycam besuchte.

Kameragurte etwas Besonderes?

 

Natürlich kann man sich die Frage stellen, warum man sich mit Gurten auseinandersetzen sollte, wo doch jede Kamera mit einem solchen geliefert wird, der noch dazu weithin sichtbar verkündet, für welche Marke man sich entschieden hat. Ganz einfach, weil sich unsere Kamera, unsere Begleiterin, die uns hilft all die Schönheiten der Welt einzufangen, Besseres verdient hat als einen simplen Werbeträger. Natürlich kann es sein, dass man angesichts der Vielfalt an Breiten, Designs und vor allen Farben, in denen Eddycam Gurte angeboten werden weniger an die Kamera als an sich selbst denkt. Wie auch immer, ich habe meinen großen und kleinen Kameras (Sie sehen schon, gelegentlich bleibt meine Lieblingskamera zuhause) adäquate Befestigungen gegönnt. Befestigung, wie banal das doch klingt, wenn ich an das edle Elchleder denke, dass ein Großteil von Riemen bzw. Handschlaufen ausmacht.

Nicht nur Emotion

 

Die Gurte, gleich ob sie sich in Naturfarben, schwarz, weiß, rot, gelb oder zweifarbig zeigen, sie sind nicht nur schön und so toll ausgeführt, dass man sich zwangsläufig verlieben muss, sie sind auch besonders ergonomisch geformt und besonders widerstandsfähig. Gleich ob unsere Kamera in arktischen Gebieten, im Regenwald oder irgendwo in den heißen Zonen Afrikas, an einem mit viel Liebe gefertigten Elchledergurt hängt, er steckt alle Umwelteinflüsse locker weg und ist auch dann noch fit, wenn Sie Ihre Kamera durch ein viel besseres Nachfolgemodell ersetzen.